1.000 Bäume für Klimaschutz statt Give Aways

„Anstatt Give Aways zu verteilen, die früher oder später im Müll landen, werde ich 1.000 Bäume im Wahlkreis pflanzen“, versprach unser Bundestagsabgeordneter Andreas Larem in seinem Wahlkampf. Am 9. April läutete er mit einem Spatenstich die Pflanzaktion ein. Noch am selben Tag waren es schließlich sogar 1.200 Bäume, die in der Nähe des Bessunger Forsts eingepflanzt wurden.

„Es war mir ein persönliches Anliegen, mit dieser Aktion einen Beitrag zum Erhalt der Diversität in unseren Wäldern zu leisten“, betont Larem, der sich auch als Vorstand im Verein Methusalembäume engagiert. „In 13 Kommunen des Wahlkreises Darmstadt sind wir aktiv und kümmern uns gemeinsam mit dem Forstamt Dieburg um den Erhalt und den Bestand klimaresistenter sowie besonders alter Bäume.“

Mit dem Pflanzen von 1.000 Bäumen unterstützt Andreas Larem unmittelbar den Klimaschutz. „Wir pflanzen Bäume gegen den Klimawandel und um unserer Erde etwas Gutes zu tun. Doch was wir hier eigentlich machen, ist, uns selbst zu schützen“, führt Andreas Larem fort, denn die Wälder sind nicht nur als Lebensräume für Tiere sondern auch als CO2-Kompensatoren und Holzlieferanten für Menschen von großer Bedeutung.

Obwohl 31% der Fläche Deutschlands aus Wald besteht, sind davon nur 2,8% Naturwälder, die eine höhere Resilienz gegen Umwelteinflüsse wie extreme Trockenheit, Waldbrände, Stürme und Parasiten aufweisen. Auch die wirtschaftliche Waldnutzung der letzten Jahrhunderte hat zu einem Rückgang von Diversität im Wald geführt und die Bäume anfälliger gemacht.

„Es ist deshalb besonders wichtig, die biologische Vielfalt unserer Wälder durch die Aufforstung von Laubmischwäldern zu unterstützen. Diese Bewaldungsmaßnahme ist wegweisend, um Forste krisenfester zu machen und dem Baumsterben entgegen zu wirken. Ich habe mich bewusst entschieden klimaresistente Baumarten wie Baumhasel, Schwarznuss, Stieleiche, Libanon-Zeder, Küstentanne und österreichische Schwarzkiefer zu pflanzen und einen nachhaltigen Beitrag für den Baumbestand in meinem Wahlkreis zu leisten“, erläutert Andreas Larem.