Mindestlohnerhöhung zum 1. Oktober 2022

Zusätzliche Entlastung in schwierigen Zeiten

Mit der Erhöhung des Mindestlohns zum 1. Oktober 2022 hat die SPD ein zentrales Wahlversprechen eingelöst. Die Lohnuntergrenze steigt von 10,45 Euro auf 12 Euro nachdem zum 1. Juli 2022 bereits eine Anhebung von 9,82 Euro auf 10,45 Euro stattgefunden hat.

„Die SPD hat geliefert. Durch den höheren Mindestlohn haben Millionen Menschen ab Oktober mehr Geld in der Tasche. Das sind gute Nachrichten für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Der Kampf für den Mindestlohn sei wie ein roter Faden im Handeln der SPD. Die SPD habe in Wahlprogramm, Koalitionsvertrag und der Bundesregierung stets auf eine schnelle Umsetzung gedrängt“, so Markus Crößmann, Vorsitzender des SPD Ortsvereins.

„Gerade jetzt zeige sich, wie wichtig es gewesen sei, eine deutliche Erhöhung durchzusetzen. Die hohe Inflation trifft besonders Menschen mit geringerem Verdienst hart. Sie müssen immer größere Teile ihres Einkommens aufbringen, um die Kosten des alltäglichen Lebens abzudecken. Der Mindestlohn sei ein Baustein, um die Bürgerinnen und Bürger gegen Preiserhöhungen zu schützen. Zusammen mit den Maßnahmen aus den Entlastungspaketen ergäbe sich wirkungsvolle Hilfe für die Menschen“, führte Christel Sprößler, Sozial- und Jugenddezernentin des Landkreis Darmstadt-Dieburg, aus.

Sie verwies hierzu auf die geplante Strompreisbremse, die Energiepreispauschale und Steuerentlastungen für kleine und mittlere Einkommen.

Die Einführung des Mindestlohns sieht Dr. Frank Obenland, stellv. Vorsitzender des SPD Ortsvereins, durchweg als Erfolgsprojekt.

„Sorgen vor einem massiven Verlust von Arbeitsplätzen haben sich in der Vergangenheit als Angstmacherei erwiesen. Stattdessen verhindert der Mindestlohn, dass Beschäftigte mit Niedriglöhnen abgespeist werden.“ Er wies darauf hin, dass die Lohnhöhe auch Ausdruck von Respekt und Wertschätzung sei: „Gute Arbeit verdient einen fairen Lohn. Von 12 Euro Mindestlohn profitieren besonders Frauen, die häufiger zu Niedriglöhnen angestellt sind. Die Erhöhung kommt genau da an, wo sie dringend notwendig ist“.