Rückblick und Ausblick, das war der Fokus der Klausurtagung der Fraktion vergangenes Wochenende. Hatten wir doch im Frühjahr klare Schwerpunkte für unsere Arbeit in der Gemeindevertretung festgehalten, so galt es nun zu prüfen, ob wir unserem Anspruch gerecht geworden sind.
Und unser Fazit ist: Ja, die Top-Themen
- Bezahlbarer Wohnraum und Betreutes Wohnen
- Gesellschaftlicher Zusammenhalt, Soziales Miteinander und Familie
wurden konsequent angegangen.
Entsprechende Anträge und Anfragen haben wir im vergangen halben Jahr in die Gemeindevertretung eingebracht.
Im Mai
- Konzept für die Entwicklung bezahlbaren Wohnraums in der Egerländer Straße 4+6, welches der Gemeindevertretung zur Beratung und Beschlussfassung vorzulegen ist. Auch zu betrachten gilt es, wie mit den bisher genutzten Notunterkünften umgegangen wird, auch hierfür ist ein Konzept zu erarbeiten.
- Anfrage zu Ganztagsbetreuung in den Kindertagesstätten
Im Juli
- Anfrage zu den Rahmenbedingungen und zur Anzahl der Wohnungen, für die die Gemeinde Roßdorf Belegungsrechte hat.
- Zeichen setzen für sexuelle Vielfalt und Diversität: Hissen der Regenbogenfahne, Bewerbung des Christopher Street Days in Darmstadt und Prüfung der Zusammenarbeit mit dem Verein Vielbunt e.V.
Im September
- Das Projekt bezahlbarer Wohnraum „Hinter der Goldkaute“ wird wieder aufgenommen. Es soll ein Bebauungsplan erstellt werden, der mit Geschosswohnungsbau und der Errichtung von Mietwohnungen bezahlbaren Wohnraum ermöglicht.
- Betreutes Wohnen, Wohnen mit Service und einer Tagesstätte für Senior:innen am Bettelplatz im Baugebiet „Im Münkel“ soll entstehen.
Die Bearbeitung der Anträge liegt nun in der Hand des Bürgermeisters und der Verwaltung. Mit den Antworten der Anfragen werden wir zielorientiert weiterarbeiten.